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Lernziele:
Bei den bisherigen Ausführungen zur Kosten- und
Leistungsrechnung dominierte fast durchgängig der
Vollkostenansatz. Mit diesem Ansatz lassen sich
kostenrechnerische Aufgaben relativ einfach lösen.
Dennoch: Der Vollkostenansatz hilft nicht immer, in vielen
Fällen führt er sogar zu betriebswirtschaftlich falschen
Abbildungen des Kostenverursachungsprozesses. Es ist
daher folgerichtig, wenn in der KLR auch andere Ansätze
auf ihre Brauchbarkeit in Bezug auf kostenrechnerische
Aufgaben zu prüfen. Einer dieser Ansätze, der vor allem
im Kontext zum Controlling eine besondere
Bedeutung hat, ist der Ansatz der
Teilkostenrechnung, der vor allem auf der
Unterscheidung von fixen und variablen Kosten beruht.
Nach dem Durcharbeiten der einzelnen Lerneinheiten in
diesem fünften Kapitel sollten Sie in der Lage sein,
- darzulegen, wie sich Kosten in Relation zur
Leistungsausbringung und zur Beschäftigung verhalten
und wie sich dies in einer Kostenreagibilität äußert,
- zu erläutern, was unter einem Deckungsbeitrag zu
verstehen und wie eine Deckungsbeitragsrechnung
durchzuführen ist sowie
- anzugeben, welche weiteren Anwendungsprobleme mit
der Teilkostenrechnung, insbesondere im Kontext zum
Controlling, verbunden sind.
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Empfehlung: Öffnen Sie
als Erstes das
Sitzungsprotokoll
(WORD-Dokument), um parallel zur Bearbeitung des
Lernstoffs Notizen machen zu können, die Sie dann auf
Ihrem Computer abspeichern und ausdrucken können.
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