2.1 Gründungsprozess: Einführung |
2.1.2
Bedeutung einer Nachgründungsphase |
UNT 2120 [1/1] |
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Einordnung |
Ausgangspunkt: Die Umsetzungsphase im Prozess der
Existenzgründung sei gelungen. Es gibt erste Aufträge, der
Kreislauf des Umsatzprozesses ist in Gang gekommen, das
"Geschäft läuft" erst einmal. Wichtig ist aber, dass
der oder die Gründer nicht "sorglos" werden, denn "allemal
und überhaupt, kommt es anders als man glaubt"
[Busch]. Unternehmensgründer sollten daher stets
kritisch hinterfragen, ob sie in Bezug auf den Markt, in
Bezug auf die Erwartungen der Kunden sowie auch in Bezug
auf die nüchterne Bewertung der erreichten finanziellen
Ergebnisse "auf dem richtigen Weg" sind.
Dies
bedeutet, ein umfassendes Unternehmenscontrolling
durchzuführen und zu prüfen, in welcher Hinsicht
gegebenenfalls ein "Nachjustieren" von Prozessabläufen,
Marketing-Aktivitäten und dgl. erforderlich ist.
Hauptziel einer solchen Überprüfung sollte sein, eine
stabile Kundenbindung zu erreichen und die
Kundenzufriedenheit zu festigen bzw. zu verbessern (siehe
Bild 2.02).
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Bild 2.02: Bedeutung der Kundenzufriedenheit für die
Sicherung des Unternehmenserfolgs |
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