4.2 Kurzfristige und langfristige Preisuntergrenzen |
4.2.1
Entscheidung zu kurzfristigen Preisuntergrenzen |
KLR 4210 [1/1] |
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Situation 4.06:
Im Werk II des Unternehmens
PCX Antriebstechnik GmbH werden die Erzeugnisse
A, B und C hergestellt. Hierfür wird eine
Fertigungslinie mit einer begrenzten
Maschinenkapazität genutzt. Für den Monat
April
des laufenden Geschäftsjahres werden folgende
Werte zu Absatzmengen, zur Maschinenbelegung sowie
zu Kosten und Verkaufspreisen geplant:
Position |
Erzeugnis A |
Erzeugnis B |
Erzeugnis C |
Produktionsmenge [ME] |
1.400 |
600 |
1.000 |
Netto-Verkaufspreis [EUR/ME] |
160,00 |
120,00 |
225,00 |
variable Stückkosten [EUR/ME] |
80,00 |
60,00 |
100,00 |
Maschinebelegung [Min./ME] |
2,0 |
2,0 |
2,5 |
Maschinenbelegung gesamt [Min.] |
2.800 |
1.200 |
2.500 |
Die verfügbare monatliche
Maschinenkapazität mit
6.500 Min./Monat wird durch das Programm
voll ausgeschöpft.
Nun meldet sich Ende
März d. J. ein Kunde mit der Anfrage, ob das
Unternehmen im Monat April in der Lage ist, ein
Erzeugnis D herzustellen.
Interne Recherchen ergeben, dass die variablen
Stückkosten beim Erzeugnis D bei
60,00
EUR/ME liegen würden und eine Belegung der
Engpass-Fertigungslinie mit 3,0
Min./ME eintritt.
Ihre Aufgabe:
Ermitteln Sie unter Bezugnahme auf
die obigen Angaben den zu fordernden Mindestpreis
für das Erzeugnis D (als
Preisuntergrenze PUG [EUR/ME])
unter der Annahme, dass der Kunde bei diesem
Zusatzauftrag eine Menge von xD = 380
ME bestellt und davon abgesehen wird, dass keine
längerfristigen Absatznachteile aus einer
Minderung der Produktionsmengen der anderen
Erzeugnisse entstehen!
Tragen Sie Ihre
Berechnungsergebnisse bzw. Antworten in die
nachstehend vorbereiteten Tabellen ein und klicken Sie sodann "Lösung" an!
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Tragen Sie Ihre Berechnungen in die Zellen der nachstehende
Tabelle
ein und klicken Sie sodann "Lösung" an! |
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