8.1 Phase 5: Kapitalrückfluss (Einführung) |
8.1.1 Inhalt und Aufgaben |
UNT 8110 [1/2] |
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a) Einnahmen, Einzahlungen: Problemstellung (mit Tests) |
Im Kreislauf des Umsatzprozesses kommt es - wie
dargestellt - zu mehreren Phasen der Wandlung des Geld-
und Sachkapitals: In der Phase 1
(Kapitalbeschaffung) geht es um die Zuführung bzw.
Bereitstellung der zur Ingangssetzung des
Geschäftsbetriebs des Unternehmens benötigten finanziellen
Mittel, also um Einzahlungen.
In der Phase 2 (Kapitalverwendung) werden
diese finanziellen Mittel in Sachgüter gewandelt, was mit
Auszahlungen verbunden ist. In der Phase 3
(Kapital- und Personaleinsatz) erfolgt ein Verbrauch
beschaffter Güter des Umlaufvermögens, verbunden weiteren
Wertübertragungen in Bezug auf die Nutzung der
Anlagegüter sowie in Bezug auf den Personaleinsatz, was i.
d. R. weitere Auszahlungen erforderlich macht.
Erst in der Phase 4 (Kapitalwandlung) kann eine
Rück-Transformation des bis dahin gebundenen Kapitals in
Geldform bewirkt werden, indem erstellte Produkte von
Kunden gleich bezahlt werden (= Einzahlungen)
oder - bei Gewährung eines Zahlungsziels - "zu
hoffentlich bald erfolgenden Einzahlungen" im Sinne
von "Forderungen aus Lieferungen und Leistungen"
gewandelt werden.
In diesem Zusammenhang sind folgende
Fragen zum Thema "Einzahlungen und Einnahmen" zu
beantworten: |
Frage 1: In welchen Fällen sind im
Geschäftsbetrieb von Unternehmen realisierte "Einnahmen"
zugleich "Einzahlungen" und in welchen Fällen
trifft dies nicht zu? |
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Frage 2: Welche Einzahlungen
sind im Geschäftsbetrieb von Unternehmen handels- und
steuerrechtlich keine Einnahmen? |
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Frage 3:
In welchen Fällen werden im
Geschäftsbetrieb von Unternehmen zwar steuerpflichtige "Erträge",
aber noch keine "Einnahmen/Einzahlungen" realisiert? |
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