2.2 Wirtschaftskybernetische Modellbildung |
Kyb 2211 [2/8] |
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2.2.3 Zum Grundkonzept der Modellierung |
Das Grundkonzept der vom Autor dieses
Beitrags gewählten Vorgehensweise einer
wirtschaftskybernetischen Modellierung ökonomischer
Sachverhalte besteht darin,
- die sachlich begründeten
Ursache-Wirkung-Zusammenhänge unter Nutzung von
Signalflussdiagrammdarstellungen sowohl
anschaulich zu visualisieren als auch zugleich in ihrem
mathematisch beschreibbaren Kontext
anzugeben,
- das so erstellte graphisch-mathematische
Modell in eine Excel-Datei einzubinden,
um dann im Weiteren Veränderungsmöglichkeiten
bei den Steuergrößen unter Nutzung von
Formularsteuerelementen bzw. von
ActiveX-Steuerelemente einzuordnen, die dann - falls
erforderlich - mit
- Prozeduren
(Modulen) unter Nutzung der
Programmiersprache VBA (Visual Basic for Application)
verbunden werden, so dass Simulationsrechnungen mit dem
erarbeiteten Modell möglich sind.
Eine Auswahl der
aus der Regelungstechnik bekannten
graphischen Symbole für
Signalflussdiagramme wurden auf folgender Sonderseite
dargestellt.1 |
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Aus dem Angebot an Formularsteuerelementen unter MS Excel
werden vor allem folgende Elemente genutzt:
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Befehlsschaltfläche (Commandbutton) zum
Auslösen einer VBA-Prozedur |
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Drehfeld (Spinbutton) zum Verändern der
Werte einer Größe innerhalb eines definierten
Bereichs |
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Optionsbutton (eine definierte Bedingung
ist erfüllt / ist nicht erfüllt) |
Ziel der wirtschaftskybernetischen Modellierung eines
abgegrenzten ökonomischen Sachverhalts ist es, die
funktionelle Beziehungen zwischen einer zu
steuernden Zielgröße y (im Beispiel die Größe "ROI")
einerseits und folgenden weiteren Größen andererseits zu
bestimmen:
-
Zustandsgrößen z
-
Inputgrößen x
- Übertragungsfaktoren k
-
Störgrößen s und
- Steuergrößen
u.
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Nach diesen Vorbereitungen gilt es nun, eine
wirtschaftskybernetische Modelldarstellung zum
Du-Pont-Kennzahlensystem zu entwickeln. |
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