3.5  Wissenstests zum Kapitel 3
3.5.2   Aufgabe (Grafik) KLR 3520 [2/4]
Das Stufenleiterverfahren ist ein vielfach verwendetes Verfahren, um die Kosten von Vorkostenstellen auf die leistungsempfangenden Kostenstellen zu überwälzen, wobei die Kostenumlage in einer bestimmten Reihenfolge vorzunehmen ist.

Ihre Aufgabe:

Tragen Sie in der nachstehende Textbox ein, welche Bezeichnungen zu welcher Nummer zutreffen (mit 1 = ..., 2 ..., usw.)!

Ermitteln Sie ferner den Zuschlagssatz für Verwaltungsgemeinkosten für den Fall, dass Ihnen von einem Unternehmen für den Abrechnungszeitraum des Monats Mx folgende Daten vorliegen:

Herstellkosten der Produktion: 800.000 EUR,
Bestandsminderung bei fertigen Erzeugnissen: 40.000 EUR,
Bestandsmehrung bei unfertigen Erzeugnissen: 20.000 EUR,
Verwaltungsgemeinkosten: 73.800 EUR
Umsatzerlöse: 980.000 EUR.

Klicken Sie sodann "Musterlösung" an!

Stufenleiterverfahren
Ihre Antworten :
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Ermittlung des Zuschlagssatzes für Verwaltungsgemeinkosten
Die Basis für die Ermittlung des Zuschlagssatzes für Verwaltungsgemeinkosten sind die Herstellkosten des Umsatzes.
Diese Kostengröße ist aus den Herstellkosten der Produktion, zuzüglich von Bestandsminderungen und abzüglich von Bestandsmehrungen bei fertigen und unfertigen Erzeugnissen zu ermitteln.

Im Beispiel gilt:

Herstellkosten der Produktion                       800.000 EUR
+ Bestandsminderung bei FE                          40.000 EUR
./. Bestandsmehrung bei UE                            20.000 EUR
= Herstellkosten des Umsatzes                820.000 EUR

Zuschlagssatz für Verwaltungsgemeinkosten zsVwt = VwGM * 100 / HKUms = 73.800 * 100 / 820.000 = 9 %.

Die Angabe zu den Umsatzerlösen wird nicht benötigt.
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