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Test "Kaufmännisches Wissen"

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Nachfolgend werden 5 Aussagen zu Themen des Marketings gemacht.
Sie sollen entscheiden, ob die jeweilige Aussage als richtig (= JA) oder als nicht richtig (= NEIN) zu werten ist.
Ihre Antwort wird wie folgt ausgewertet: Grüne Markierung = richtig; rote Markierung = nicht richtig.
Die Anzahl "richtiger" und "nicht richtiger" Antworten wird mitgezählt (siehe letzte Zeile der Tabelle)!
Nr. Aussage JA NEIN Lösungshinweise
1. Von einem Käufermarkt wird dann gesprochen, wenn die Nachfrage größer ist als das Angebot..

Ist diese Aussage sachlich richtig?

NEIN ist richtig, denn
die Situation eines Käufermarktes liegt dann vor, wenn das Angebot weit größer als die Nachfrage ist.
In dieser Situation liegt die Macht beim Käufer: Er wird deshalb durch vielfältige Marketing-Maßnahmen umworben, denn seine Kaufentscheidung beeinflusst nachhaltig das Schicksal der Anbieter im marktwirtschaftlichen Wettbewerb.
2. Als "Up-selling" werden im E-Commerce jene Angebote bezeichnet, die dem Kunden ein "Aufrüsten" eines Hauptproduktes mit weiteren Zusatzeinrichtungen ermöglichen.

Ist diese Aussage sachlich richtig?
JA ist richtig!
Typisches Beispiel: Sie können über Internet nicht nur einen Computer in einer bestimmten, von Ihnen zu bestimmenden Konfiguration kaufen, sondern hierzu diverse Zusatzeinrichtungen (Drucker, Scanner, digitale Kamera u. a.) erwerben. Das macht den Vorteil eines guten Online-Shops aus.
3.

Das Pull-Prinzip (im Kontext zum Marketing) besagt, dass die Aktivität im Austauschprozess vom Nachfrager ausgeht.

Ist diese Aussage sachlich richtig?
JA ist richtig!
Während beim Push-Prinzip die Aktivität vom Anbieter ausgeht, ist beim Pull-Prinzip der Nachfrager der Aktive. Ein typisches Pull-Medium ist das Internet: Hier geht der Nutzer auf bestimmte Web-Sites (oder ist mit einem Klick auf einer anderen Seite). Dies ist bei allen Aktivitäten im E-Commerce zu beachten!
4.

Der Kunde K. hat einen neuen Computer gekauft und sich diesen von der Liefer-Firma auch funktionsbereit einrichten lassen. Nach drei Tagen stellt er fest, dass offenbar das CD-ROM-Laufwerk defekt ist, weil nach dem Einlegen einer CD-ROM das Laufwerk sofort blockiert. Der Kunde K. ist nun der Auffassung, dass hier ein Fall von Produkthaftung vorliegt.

Ist die Auffassung des Kunden sachlich richtig? 

NEIN ist richtig denn
im betrachteten Fall geht es nicht um Produkthaftung, sondern um einen Gewährleistungsanspruch. Das defekte CD-ROM-Laufwerk muss durch ein funktionsfähiges Laufwerk ausgewechselt werden (Nacherfüllung). Eine Produkthaftung würde nur dann zutreffen, wenn durch das defekte Laufwerk eine kostbare CD zerstört worden wäre. Dann wäre die zerstörte CD Gegenstand eines Schadenersatzanspruches aus der Produkthaftung.
5.

Der Unternehmer Max Muster, Inhaber eines kleineren Unternehmens in A-Stadt, ist der Meinung, dass eine Marktforschung in kleinen Unternehmen nicht machbar ist, da Marktforschung einen hohen Ressourceneinsatz (Personal, Geld u. a.) erfordert.

Ist diese Aussage sachlich richtig?

NEIN ist richtig, denn
Marktforschung muss nicht teuer sein. Auch kleine Unternehmen können - beispielsweise - eine Hausmesse oder einen "Tag der offenen Tür" gestalten oder einer Fachmesse einen Besuch abstatten u. a. m. Dies erfordert wenig Aufwand, kann aber sehr nützlich sein.
Anzahl richtiger Antworten:

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