1.5 Methoden und Instrumente der Kybernetik |
Kyb 1550 [1/1] |
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Übungsaufgaben
Aufgabe 1:
Der Gesellschafter F. M. einer GmbH stellt seinem
Unternehmen einen Kredit in Höhe von 30.000
EUR für die
Dauer von 5 Jahren zur Verfügung.
Ermitteln
Sie den Betrag, den der Gesellschafter am Ende der
Laufzeit erhalten würde, wenn die GmbH dem
Gesellschafter eine Verzinsung des Kredits mit 4 % pro
Jahr anbietet! Geben
Sie an, wie die allgemeine Berechnungsformel - unter
Verwendung von Formelzeichen - für derartige
Problemstellungen lautet und wie sich diese Formel in die
Klassifikation von Modellen einordnet! |
Ihre Antwort kann hier eingetragen
werden! |
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Aufgabe 2:
Situation: Der Controller in der
Produktionsabteilung der Fa. X GmbH
informiert den Abteilungsleiter darüber, dass in der
Abteilung im abgelaufenen Monat eine Kostenabweichung in Höhe
von 16.500,00 EUR eingetreten ist. Der
Controller möchte von seinem Chef wissen, ob er die
Ursachen dieser Abweichung näher untersuchen soll oder
nicht. Dabei gibt der Controller zu bedenken:
Lässt man die Sache auf sich beruhen, dann muss mit einer
Wahrscheinlichkeit von 35 Prozent
damit gerechnet werden, dass derartige Mehrkosten auch in
der nächsten Abrechnungsperiode anfallen. Wenn der
Controller jedoch eine Risiko-Analyse durchführen soll,
dann ist damit ein Aufwand in Höhe von 1.500,00
EUR verbunden. Die Wahrscheinlichkeit des Fortbestehens
der Kostenüberschreitung würde dann allerdings auf
10 Prozent sinken.
Aufgabe:
Geben Sie an, welche Entscheidung - Ihrer Ansicht nach -
der Abteilungsleiter im beschrieben Fall treffen sollte
und begründen Sie Ihre Aussage! Entwickeln Sie (auf
einem Beiblatt) ein Skizze, die das Entscheidungsproblem
visualisiert verdeutlicht und geben Sie an, welcher Typ
einer Entscheidungssituation hier vorliegt! |
Ihre Antworten können hier eingetragen
werden! |
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Aufgabe 3:
Es sei x eine Eingangsgröße (Input) eines
Steuerobjekts P (z. B.
Bereitstellung eines benötigten Materials) . Der Sollwert (Symbol
xw) für die Eingangsgröße betrage xw = 60
[ME]. Diese Eingangsgröße unterliege Störeinflüssen sx
[ME] (z. B. Mindermengen-Lieferung, verspätete oder verfrühte
Lieferung). Untersuchungen haben ergeben, dass der Mittelwert
(Symbol μ) der als Zufallsgröße betrachteten
Störgröße sx bei μ = - 4 [ME] liegt, und zwar mit
einer Streuung σ von σ
= 2 [ME].
Für eine Simulationsrechnung seien für die
Zeitintervalle t = 1, 2, 3 folgende drei normalverteilte
Zufallszahlen bekannt:
1,19
0,03 -1,81.
Ermitteln Sie anhand dieser Angaben die
simulierten Ist-Werte
der Eingangsgröße x (ganzzahlig,
mit üblicher Aufrundung bzw. Abrundung) für die Intervalle t = 1, 2, 3! |
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Wenn Sie es wünschen, sollten Sie zunächst Ihre Eingaben
ausdrucken, denn wenn Sie "Musterlösung" anklicken und danach zu
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