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Einleitung:

Eine lehrmäßige Vermittlung bzw. eine individuelle Aneignung  betriebswirtschaftlicher Sachverhalte und Zusammenhänge mittels Textform (verbale Beschreibungen, Erläuterungen), ggf. unterstützt durch einige grafische Ausdrucksmittel (Tabellen, Diagramme, einfache Grafiken) vermag nur in begrenztem Maße einen bleibenden Erfolg in der Wissensvermittlung bzw. Wissensaneignung zu sichern.
Weitaus bessere Effekte in der Wissensvermittlung und Wissensaneignung lassen sich - gemäß dem viel zitierten Spruch "Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte" - durch geeignete Visualisierungen, verbunden mit Animationen der Lehrgegenstände erreichen:

Visualisierungen bieten bei der Wissensvermittlung, Wissensaufnahme und Wissensverarbeitung eine schnelle Orientierung und helfen, komplexe Zusammenhänge optisch nicht nur zu verdeutlichen, sondern auch die darauf gerichtete Aufmerksamkeit zu erhöhen, was das Behalten des vermittelten Stoffes verbessert: Statt langer verbaler Ausführungen genügt oft eine einzige Grafik, um genau jene “Botschaft“ zu vermitteln, auf die es im gegebenen Fall ankommt.

Visualisierungen sind Grundlage wirksamer Präsentationen, denn sie ermöglichen – außer den oben genannten Effekten – zudem eine emotionale Beteiligung an einem Vortrag bzw. einer Vorlesung. Dies führt dazu, dass der vermittelte Sachverhalt besser im Gedächtnis haften bleibt. Wichtige Voraussetzung ist dabei, dass die betreffende Visualisierung sofort nachvollziehbar ist und keine Symbole beinhalte, die erst erklärt werden müssen.

Wie aber sollten Visualisierungen komplexer betriebswirtschaftlicher Sachverhalte und Zusammenhänge gestaltet werden, um die hier angegebenen wünschenswerten Effekte zu erreichen?

Ein tragfähiges und zwischenzeitlich bewährtes Konzept für die Ausgestaltung einer "visualisierten Betriebswirtschaftslehre" bietet eine Vorgehensweise, wie sie vom Autor in den unten aufgeführten Publikation demonstriert wird.1 

Dieses Konzept beruht vor allem auf der systematischen Anwendung kybernetischen Gedankenguts und kybernetischer Modellansätze, die durch ein konsequentes Systemherangehen in Einheit mit Prozessmodellierungen, durch ein besonderes Hervorheben der Notwendigkeit einer zielgerichteten Steuerung von System und Prozessen sowie durch die explizite Beachtung der Einheit von Steuerung und Information geprägt sind. Darin eingeschlossen ist der Einsatz geeigneter Icons, Symbole und Piktogramme für Unternehmen, Personen, Produkte u. a. m.

Um die so erstellten Grafiken für eine Wissensvermittlung bzw. Wissensaneignung über die Form einer interaktiven computergestützten Präsentation - mit entsprechenden Animationen - verfügbar zu machen, wird die Präsentations-Software "PowerPoint" (Microsoft) genutzt.
Die Animationen bieten dabei die Möglichkeit, einen komplexen Sachverhalt mit grafischen Ausdrucksmitteln "step-by-step" zu entwickeln.

Zu diesem Angebot:
Diese Web-Seite enthält - in alphabetische geordneter Reihenfolge - animierte PowerPoint-Folien zu über 100 Themen rund um die Betriebswirtschaft/Betriebswirtschaftslehre zum Aktivieren und zum Download bereit.
Die grafischen Darstellungen der einzelnen Folien Grafiken findet Sie im Angebot "Visualisierte Betriebswirtschaftslehre - Grafiken".
1 Literatur:
Siegfried von Känel: Betriebswirtschaftslehre - Eine Einführung. Springer-Gabler Verlag 2018;
Siegfried von Känel: Arbeitsbuch zu Betriebswirtschaftslehre - Eine Einführung. Springer-Gabler Verlag 2019;
Siegfried von Känel: Projekte und Projektmanagement. Springer-Gabler Verlag 2020.